Hundefriseurausbildung absolvieren.

Ausbildung

10 Punkte – die „Richtige Schule“ für Deine Ausbildung zu finden!

„Übung macht den Meister“

Wer sich für den Beruf „Hundefriseur“ entscheidet, sollte großen Wert auf eine optimale Ausbildung und die passende Schule legen. Beides wird das Fundament für einen erfolgreichen Start in die Selbständigkeit sein. Wenig Zeit in Eure Ausbildung zu investieren, die preiswerteste Ausbildung zu nutzen oder die Entfernung der Schule als entscheidendes Kriterium zu nutzen, ist nicht immer die beste Entscheidung für Eure Zukunft. Woran erkennen wir eine gute Schule für den Beruf „Hundefriseur“?

1. Transparentes Ausbildungsangebot

Ausbildungsinhalte und Preise sollten klar im Angebot deklariert sein und später dann im Vertrag festgehalten werden.

2. Einheit aus Theorie und Praxis

Eine gute Schule bildet mit einem Konzept und nach Lehrplan aus. Theorie und Praxis werden in klaren Abschnitten gelehrt und greifen je nach Lernfortschritt ineinander. Somit kann immer am Ende der Woche der Lernfortschritt und die daraus resultierende neue Lernabschnitte besprochen werden. Ein genaues vorgeben von Aufgaben zum Selbststudium ist unterstützend wichtig, damit die doch sehr kurze Ausbildungszeit optimal genutzt werden kann.

3. Theorie in Hundepflege und Geschäftsführung

Im theoretischen Teil stehen die Grundlagen der Hundepflege-Techniken und Frisuren im Fokus. Anatomiekenntnisse, Gesunderhaltung von Hunden, Werkzeuge und deren richtige Nutzung, Hygiene im Salon usw. sind nur einige Beispiele der Themen, die wichtig in unserem Beruf sind. Zusätzlich wird Wissenswertes über Kalkulation, Geschäftsführung und Marketing vermittelt. Eine Preiskalkulation ist in der Ausbildung unverzichtbar. Umgang mit Kunden ist ein sehr wichtiger Bereich der Dienstleistung geworden und sollte unbedingt in der Ausbildung mit im Fokus sein.

4. Umfangreicher praktischer Teil

Es geht nichts über zahlreiche Übungsmöglichkeiten. Darfst Du nach und nach Modell- oder Kundenhunde selbst schneiden, trimmen oder ihre Krallen und Ohren pflegen? Oder beschränkt sich der praktische Teil aufs Zusehen? Anschauen ist gut, genügt aber keinesfalls. Du solltest üben und zwar möglichst oft und an verschiedenen Rassen. Frage vorab, wie hoch der eigene Anteil an praktischen Übungen am Hund sein wird. Modellhund-Puppen sind eine sehr gute Begleitung, um mit Zeit und Ruhe Formen zu üben und zu festigen.

5. Gutes Ausbildungsmaterial

Die Vermittlung der notwendigen theoretischen Kenntnisse kann als Frontalunterricht, als Online-Kurs, per E-Book bzw. durch gedrucktes Material erfolgen. Wichtig ist, dass fundierte Ausbildungsmaterialien zur Verfügung stehen auf die später als Nachschlagewerk zurückgegriffen werden kann. Neue Sachverhalte lernen wir nicht durch einmaliges Zuhören, sondern durch immer wiederkehrende Wiederholungen.

6. Liebevoller und professioneller Umgang mit den Hunden

Eine Schule in alltäglicher Begleitung von einem Hundesalon zeichnet sich durch einen einfühlsamen Umgang mit den Vierbeinern aus. Wichtig zu erlernen ist, welche Hunde-Charaktere es gibt und wie weit das Verhalten des Tieres von seinem Besitzer abhängt. Besonders der Umgang mit schwierigen Hunden im Salon, artgerecht und konsequent, ist wegweisend für eine lange arbeitsfähige Zeit als Hundefriseur/in.

7. Freundlicher und höflicher Kundenkontakt

Der Umgang mit den Kunden ist genauso eine Herausforderung im Salonalltag. Aktives Zuhören, die richtigen Fragen stellen und den Pflegewunsch richtig zu verstehen und umzusetzen, sind einige wenige Beispiele für ein gut geführtes Kundengespräch. Verschiedenste Methoden des Kunden- und Reklamationsgespräch sollten mit ein Bestandteil im Lehrplan sein und trainiert werden.

8. Reputation

Über Schulen und deren Salons finden wir Feedback im Internet oder auf Homepageseiten. Diese Referenzen von Schülern und Kunden bieten schon mal einen guten Überblick. Ganz im Sinne: „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!“ empfehlen wir immer einen Probe Tag zu vereinbaren, um sich selber zu überzeugen: Stimmt die Chemie? Wer bildet mich aus? Wie läuft ein Ausbildungstag ab? Sich vor Ort mit Schülern in der Ausbildung austauschen und um vorher viele weitere Fragen zu klären.

9. Trendsetter

Jahrelange Erfahrung im Hundesalon macht noch keinen guten Lehrmeister. Wir haben in der Branche Schulen, die sich auf Grundkurse spezialisiert haben und Schulen, die hauptsächlich Fortbildungen anbieten. Dieses ist ein sehr guter Trend und zeigt, wie sich Schulen verbessern und weiterentwickeln. Es ist wichtig immer am Markt zu bleiben und über die neusten neusten Schur,- Trimm- und Schnitttechniken als Schule informiert zu sein. Ebenso sollten sich Werkzeuge und Pflegemittel auf dem neusten Stand befinden. Nicht nur Schüler, sondern auch Kunden wollen beraten und mit zeitgemäßen Angeboten versorgt werden.

10. Gute Kosten-Nutzenrelation

Die Kurse sind für Schulen eine aufwändige Angelegenheit. Das Lehrmaterial muss für jeden Kurs auf den neusten Stand gebracht werden. Übungshunde sind zu organisieren und geeignete Räumlichkeiten zu mieten oder anzuschaffen. Arbeitsplätze werden mit zusätzlichem Equipment ausgestattet. Neben den Kursen wird der normale Salonbetrieb etwas zurückgestellt. Das Ausbilden, Vermitteln und Erlernen braucht Zeit. Das alles wird in einer Preiskalkulation für einen Kurs zum Hundefriseur mitberücksichtigt. Grundsätzlich sollte die Entfernung ebenso wenig ein Maßstab sein wie der Preis, bei deiner Entscheidung für die richtige Schule.

Grundkurs zum Hundefriseur

Grundkursinhalte

Für den Grundkurs zum Hundefriseur sind folgende Themen wichtig: Zu Beginn vermitteln wir in unseren Schulen zunächst das Basiswissen über die jeweiligen Standardrassen. Dazu gehört die Anatomie, der Umgang mit dem Hund, die Grundlagen über Bürsten / Kämme / Maschinen / Scheren und Fellstrukturen. Die Theorie und Praxis der Pflege der Vierbeiner wird mit den Techniken Bürsten / Entfilzen / Baden / Föhnen / Schneiden / Trimmen vermittelt. Im Laufe des Kurses werden Linien verschiedener Rassestandards erklärt, in der Praxis geübt und gefestigt.

Neben der praktischen Ausbildung ist es weiterhin wichtig sich mit der betriebswirtschaftlichen Sichtweise eines Unternehmens zu beschäftigen. 

Rechtliche Grundlagen, Businesspläne, Versicherungen, Marketing, Preiskalkulationen, Kundenbindungsmaßnahmen und Steuerrecht sind als Vorraussetzung für eine Selbstständigkeit des Hundefriseurs unerlässlich und sollten in einem Grundkurs zum Hundefriseur vorkommen.
Unterstützend kann ein eigens entwickeltes e-learning Programm von allen Schülern und Interessierten genutzt werden, um das erworbene Wissen über Multiple-Choice Fragen stetig selbst zu überprüfen und zu festigen.
Wichtig für einen Grundkurs ist ein Lehrplan nachdem ausbildet wird und Lernmaterialien, die diesen zum Selbststudium begleiten. Somit werden Grundlagen für einen gelungenen Start in die berufliche Zukunft zum Hundefriseur geschaffen.

Arbeitsmaterialien

Zu einem Grundkurs Hundefriseur gehören verschiedene Arbeitsmaterialien,

die Dir helfen Dein Wissen im Selbststudium zu erlesen, zu erlernen und zu festigen.

Sie könnten bestehen aus:

  • Grundlagenorder
  • Berichtsheft
  • E-Learning System
  • Ausgaben vom Fachmagazin special for groomer
  • Der Grundlagenorder sollte das gesamte Wissen zur Theorie behandeln. Alles rund um die Fellpflege, Anatomie, Parasiten, Rassestandards, Erste Hilfe, betriebswirtschaftliche Grundlagen, Infos zum Marketing und Vieles mehr.
  • Das Berichtsheft kann eine Möglichkeit sein, vom ersten Tag an sorgfältig in Bild & Text die eigenen Arbeiten festzuhalten. Es bietet Dir somit eine Möglichkeit Gelerntes immer mal wieder zu wiederholen und im Nachhinein als Nachschlagewerk zu nutzen.
  • Das eigens entwickelte E-learning System umfasst verschiedene Multiple Choice Fragen, damit du als Schüler die Möglichkeit hast dein Wissen stets selbst zu überprüfen und zu verbessern. Du bekommst einen Onlinezugang und kannst direkt starten.
  • In den Ausgaben vom Fachmagazin special for groomer findest du viele wissenswerte Artikel, Berichte, Interviews, Erfahrungsberichte und Produkte zur Erweiterung deines Wissens auf allen Gebieten. Das Magazin von Hundefriseuren für Hundefriseure ist eine tolle Hilfe für den Start.

special for groomer -
Das Fachmagazin

Probetag

Der ideale „kleine“ Einstieg in den Beruf ist ein Probetag. Dieser wird in allen auf dieser Website genannten Schulen durchgeführt und kostet zwischen 80,00- 100,00 Euro zzgl. MwSt. (Die Preisunterschiede sind regional bedingt.)

Die Probedevise heißt: „Machen, statt gucken“.

Du arbeitest am Probetag direkt mit dem Ausbilder am Hund. Du erhältst einen Einblick in die Kundenannahme, die Abläufe während der Arbeit mit dem Tier und verfolgst den Alltag eines Hundefriseurs und Ausbilders. Du bekommst die Möglichkeit offene Fragen zu stellen.

Du kannst Dich mit den Schülern in der Ausbildung vor Ort austauschen und deren Lernfortschritte sehen.

Schnupperwoche

Ein Probetag reicht Dir nicht aus? Kein Problem, dann ist wahrscheinlich die Schnupperwoche etwas für Dich.

Die Schnupperdesive lautet: „Waschen, Legen, Föhnen“

In 5 Tagen wird Dir gezeigt, wie man den Hund richtig wäscht, Du lernst etwas über die verschiedenen Fellstrukturen, das richtige Föhnen, das Sichern des Hundes auf dem Tisch, erste Übungen zum Trimmen, Schneiden und Vieles mehr. Abläufe im Betrieb, Kundengespräche und Kundenwünsche sind ebenso Felder, an die Du herangeführt wirst. Eine rundum tolle Woche mit vielen Tipps & Tricks, sowie erste Grundlagen und Informationen zur Ausbildung werden erklärt.

Eine praxisorientierte Woche hilft Dir sich für oder gegen das Berufsbild zu entscheiden.

Hundefriseur werden:
Dein Start in die Ausbildung und berufliche Zukunftsperspektiven.


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